Fiene Eicher stammt aus Koblenz und arbeitetderzeit für die deutsche Botschaft in Tel Aviv
In der Krise in Tel Aviv: Sehnsucht nach Wüste und Strand im Heiligen Land
Der Strand ist nah und derzeit doch so fern für Fiene Eicher. Foto: privat

Tel Aviv. Israel war eines der ersten Länder, das in der Corona-Krise seine Grenzen konsequent abgeschlossen hat. Während landesintern um den Umgang mit Ausgangsbeschränkungen heiß gestritten wurde, war das Osterfest am Wochenende ein wirtschaftliches Desaster für das Heilige Land: Der Pilgertourismus rund um die Ostertage, ein Rückgrat des Reisejahres, ist komplett ausgefallen. Aus der Hauptstadt Tel Aviv erreicht uns das „Lebenszeichen“ der aus aus Koblenz stammenden Botschaftsmitarbeiterin Fiene Eicher.

Liebe Frau Eicher, wie ist die Situation in Ihrem derzeitigen Aufenthaltsland, wie ist die Stimmung allgemein?

Tel Aviv ist normalerweise sehr lebendig, und das Leben spielt sich das ganze Jahr über draußen ab. Momentan dürfen wir nur 100 Meter weit das Haus verlassen, deshalb sind die Straßen und der Strand leer, die zahlreichen Cafés und Restaurants geschlossen.

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