Flucht auf die Leinwand: Hamburger Cinefest zeigt in Koblenz Filme aus 100 Jahren – das Thema: Exil
Von Stefan Schalles
Einer von sieben Filmen im Programm des ersten Koblenzer Cinefests: „Der Mann, der seinen Mörder sucht“ mit Heinz Rühmann (links)Foto: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
Das Cinefest zählt heute zu den unbestrittenen Institutionen der hiesigen Filmlandschaft. Seit 2004 zeigt das Festival internationale Klassiker des deutschen Leinwanderbes, im Original zunächst in Hamburg, als Programmauslese später auch in weiteren Städten wie Berlin, Prag oder Wien – und neuerdings in Koblenz. Im dortigen Odeon-Apollo-Kino sind vom 23. bis zum 26. März erstmals ausgewählte Cinefest-Filme zu sehen. Das Motto: „Gebrochene Sprache. Filmautoren und Schriftsteller des Exils“.
Lesezeit: 4 Minuten
Dass sich Koblenz nun in einer Reihe nennen darf mit den doch recht klangvollen Cinefest-Schwesterstädten, hat ganz wesentlich zu tun mit seiner Rolle als Standort des Bundesarchivs: Das nämlich veranstaltet das Internationale Festival des deutschen Film-Erbes, so der vollständige Titel, gemeinsam mit dem Hamburgischen Centrum für Filmforschung Cinegraph – und ...
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