Durch den wachsenden Einfluss Künstlicher Intelligenz fürchten viele in der Branche um ihre Existenz - Ein Gespräch mit einem Musikwissenschaftler
Eine Branche bangt ums Überleben: Wie gefährlich ist Künstliche Intelligenz für die Musikindustrie?
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Die Technik ist, wie hier am Mischpult, seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Musikproduktion. Im zunehmenden Einfluss Künstlicher Intelligenz allerdings sehen viele Branchenvertreter nun eine Entwicklung zulasten der (menschlichen) Kreativität – und fürchten um ihre Jobs.
Matthias Balk. Matthias Balk/dpa

Die rasante Entwicklung von KI hinterlässt nicht nur, aber auch in der Musikindustrie Spuren. In der Branche geht derzeit die Angst um; in einer Umfrage der Forschungsgruppe Goldmedia unter den Mitgliedern der Verwertungsgesellschaften Gema und Sacem gaben jüngst 71 Prozent der Befragten an, dass sie fürchten, künftig nicht mehr von ihrer Arbeit leben zu können. Wir haben mit dem Musikwissenschaftler Markus Henrik darüber gesprochen, wie akut die Bedrohung wirklich ist.

Herr Henrik, weitreichende Innovationen in der Mediengeschichte gehen grundsätzlich einher mit einer (anfänglich) breiten Ablehnung, oft werden dann auch Untergangsszenarien entworfen – ob nun bei der Erfindung von Radio und Fernseher oder bei der von Auto und Internet.

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