Pfarrerin Susanna Kallenberg spricht im Interview über ihren Debütroman, deutsche Erinnerungskultur und den Gaza-Krieg - Lesung in Hachenburg
Ein Plädoyer gegen das Vergessen: Susanna Kallenberg liest in Hachenburg aus ihrem Roman „Der Hochzeitskelch“
Mit „Der Hochzeitskelch“ hat Susanna Kallenberg im vergangenen Jahr einen Roman vorgelegt, den sie als Plädoyer für die Erinnerungskultur und gegen das Vergessen versteht.
Susanna Kallenberg

Susanna Kallenberg ist seit 20 Jahren Pfarrerin – und seit einem halben auch Autorin. Wobei sich ihre Interessen hier wie dort ähneln: Als Gottesfrau engagiert sich die gebürtige Bad Kreuznacherin für den interreligiösen Dialog, zeigt die Folgen der NS-Gräuel auf, ermutigt Menschen, die eigenen Familienhintergründe zu erforschen – und verhandelt diese Themen nun auch in ihrem Roman „Der Hochzeitskelch“. Im März ist Kallenberg mit diesem im Westerwald zu Gast, zuvor hat sie mit uns gesprochen.

Lesezeit 5 Minuten

Frau Kallenberg, Sie sind Pfarrerin in der Evangelischen Kirche Frankfurt und Offenbach, engagieren sich dort vor allem für den interreligiösen Dialog, auch zwischen Juden und Muslimen. Zu wenig Arbeit dürfte es für Sie zuletzt also vermutlich nicht gegeben haben.

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