Ein Artenschutzprojekt für Künstler: Wie der Vallendarer Gernot Kallweit talentierte Musiker unterstützt
Von Stefan Schalles
Klein, aber fein: Zweimal pro Jahr verwandelt der Vallendarer Gernot Kallweit sein Wohnzimmer in einen heimeligen Konzertsaal. Mitte Juni trat dort die mehrfach ausgezeichnete Jazzmusikerin Alma Naidu auf.Foto: Viviana Huras
Talentierte Künstler, faire Gagen, berührende Songs, dazu eine ordentliche Prise Engagement, viel Liebe für die Musik und – ein Wohnzimmer: Das sind die Zutaten eines beachtlichen Konzertformats, mit dem Gernot Kallweit seit 2021 hochkarätige und doch oft unterrepräsentierte Künstler fördert, solche, deren Leidenschaft und Kreativität nur selten in Charterfolge oder Streamingrekorde münden. Ein „Künstlerartenschutzprojekt“, wie der 63-Jährige es nennt, das in dieser Form Unikatstatus genießt.
Lesezeit: 5 Minuten
Wenn Kallweit jene Art von Musik skizziert, die ihm förderwürdig scheint, kommt er immer wieder auf Alma Naidu zu sprechen. Nicht nur, weil die junge Jazzkünstlerin Mitte Juni das bislang letzte seiner Wohnzimmerkonzerte bestritt, sondern auch weil sie im Kern genau das verkörpert, was Musik für den Vallendarer ausmacht. „Wunderbare ...
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