Wie die künstliche Intelligenz von den Erkenntnissen der Geisteswissenschaft profitiert, beleuchten Koblenzer Wissenschaftler in ihrem neuen Buch
Die Vermenschlichung der Maschine: Wie die künstliche Intelligenz von Erkenntnissen der Geisteswissenschaft profitiert
Bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz versuchen Forscher, Systeme zu erzeugen, die ähnlich wie das menschliche Gehirn funktionieren. Foto: Adobe Stock
Sergey Tarasov - stock.adobe.com

Koblenz. Was hat künstliche Intelligenz (KI) mit Kultur oder Philosophie zu tun? Gibt es zwischen den Disziplinen überhaupt Überschneidungen? Oder stehen sie sich vielmehr in unvereinbarem Widerspruch gegenüber? Nein, sagt Professor Ulrich Furbach von der Universität Koblenz-Landau. Der Informatiker forscht seit Jahren im Bereich KI und hat nun mit seiner Lebensgefährtin, der Geisteswissenschaftlerin Ulrike Barthelmess, das Buch „Künstliche Intelligenz aus ungewohnten Perspektiven“ veröffentlicht.

Lesezeit 4 Minuten
Darin werden unterschiedliche Methoden und Techniken der Wissenschaft vorgestellt. „Es geht aber auch um die Frage, wie eine Maschine kreativ wird, wie sie etwas Neues erzeugt aus dem, was sie lernt“, sagt Furbach. „Und die Antworten darauf finde ich eben nicht nur in der KI selbst, sondern auch in den Geisteswissenschaften, beispielsweise in der Philosophie.

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