„Die Inkommensurablen“: Raphaela Edelbauers neuer Roman wirkt an vielen Stellen maßlos – Lesung bei GanzOhr
Von Stefan Schalles
Ist mit ihrem neuen Roman am Donnerstag, 30. März, beim Koblenzer GanzOhr-Festival zu Gast: Raphaela Edelbauer.Foto: Frank Rumpenhorst/picture alliance/dpa
Raphaela Edelbauer darf zu Recht als eine der Senkrechtstarterinnen des deutschsprachigen Literaturbetriebs betitelt werden: Ihr Debütroman „Das flüssige Land“ brachte der in Wien geborenen Autorin 2019 gleich eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis ein; mit dem darauffolgenden Science-Fiction-Epos „Dave“ gewann sie 2021 wiederum das österreichische Pendant. Große Erwartungen ruhten daher auch auf ihrem neuen Roman „Die Inkommensurablen“. Doch die erfüllt Edelbauer nur in Teilen.
Lesezeit: 3 Minuten
Das Anfang des Jahres erschienene Werk, mit dem die Autorin nun auch beim Koblenzer GanzOhr-Festival zu Gast ist, entführt den Leser ins Wien am Vorabend des Ersten Weltkriegs: Es ist der 31. Juli 1914, der Tag der österreichischen Generalmobilmachung. Die Habsburgermetropole ist in Aufruhr, Tausende strömen in die Kasernen – ...
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