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Frankfurt
Die Frankfurter „Emilia Galotti“ beschreitet neue Wege
Neue Schlusswendung
Zur Premiere kam am Wochenende Lessings „Emilia Galotti“. Das Trauerspiel von 1772 beginnt hier als Schmunzeln machende Humoreske und endet nach zwei pausenlosen Stunden anders als geschrieben.
Der Machthaber ist in David Böschs Inszenierung vom Start weg als Jammerlappen diskreditiert. Die Ausübung der absolutistischen Tyrannei liegt in den Händen des ...