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Bonn
Der gewollte Transfer ins Heute hakt
1948 wurde Jean-Paul Sartres Schauspiel „Die schmutzigen Hände“ uraufgeführt – jetzt wagt sich das Bonner Schauspiel an eine Neubefragung. Foto: dpa
Die Bühnenbildnerinnen Anika Marquardt und Anna Rudolph lassen die große Bühne der Godesberger Kammerspiele im Rohzustand: schwarze Mauern, nackt das Technikskelett aus Scheinwerfern, Kabeln, Geschnür. Mittig im Boden ist die große Drehscheibe angehoben. Nachher wird sie rotieren, das sechsköpfige Ensemble in Bewegung halten. Die Ausstattung verströmt existenzialistische Kühle wie einst ...