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Das witzige Amerika: „The Marvelous Mrs. Maisel“ ist ein wunderbar humorvolles und dabei auch kritisches Gesellschaftsporträt

Von Birgit Pielen
Miriam „Midge“ Maisel erobert in den späten 50er-Jahren die Bühne als Stand-up-Comedian – ein pures Zuschauervergnügen. Foto: Amazon
Miriam „Midge“ Maisel erobert in den späten 50er-Jahren die Bühne als Stand-up-Comedian – ein pures Zuschauervergnügen. Foto: Amazon

Die „Gilmore Girls“ sind längst Kult, „The Marvelous Mrs. Maisel“ ist auf dem besten Weg dahin: Der Drehbuchautorin Amy Sherman-Palladino ist mit ihrer neuen Serie ein Coup gelungen, der in den USA mit Preisen überhäuft wurde und unter anderem acht Emmys und zwei Golden Globes erhielt.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Mittelpunkt steht Miriam Maisel (Rachel Brosnahan), „Midge“ genannt. Sie wächst in einer wohlhabenden jüdischen Familie im New York der späten 50er-Jahre auf. Ihr Mann träumt von einer Karriere als Stand-up-Comedian, doch die wirkliche Komödiantin ist Midge. Und sie wird im Laufe ihrer Selbstverwirklichung immer wieder mit der Frage konfrontiert: ...