Eine von mehreren guten Nachrichten der Architekturbiennale aus Venedig: Gemeinsam ist alles zu schaffen - selbst die Klimakrise
Architekturbiennale Venedig: Der Deutsche Pavillon hat „wegen Umbau geöffnet“
Im Deutschen Pavillon der Architekturbiennale geht es um Nachhaltigkeit: Mit Überresten der vergangenen Biennale darf man im Projekt „Wegen Umbau geöffnet“ auch selbst Hand anlegen, hobeln, hämmern oder Taschen nähen.
Christa Sigg

Alles ist im Fluss, alles verändert sich. Wer das akzeptiert, kann loslassen und hat die Chance, etwas Neues anzustellen oder, um es etwas drastischer auszudrücken: zu überleben. Das ist die banale wie wahre Nachricht der 18. Architekturbiennale von Venedig, die am Samstag begonnen hat – und tatsächlich Lust auf den Wandel macht.

Die beliebten Muskelspielchen der Wohlstandsarchitektur, so viel steht fest, haben bei der Biennale endgültig ausgedient. Weil sie der Gesellschaft nicht weiterhelfen, wie Lesley Lokko, die Kuratorin dieser internationalen Megaschau, erklärt. Gerade in der Architektur seien große Teile der Menschheit ignoriert worden.

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