Anrechtsrechtskonzert des Koblenzer Musik-Instituts: Ein Abend mit zahlreichen musikalischen Episoden
Von Andreas Pecht
Überzeugte beim Anrechtsrechtskonzert des Koblenzer Musik-Instituts: Selina Ott.Foto: Matthias Kernstock
Keine schlechte Idee: Statt in Festlichkeit gebadet, entließ das letzte Anrechtsrechtskonzert des Koblenzer Musik-Instituts in diesem Jahr sein Publikum eher heiter gestimmt in die Weihnachtstage. Vier Kompositionen bot es mit der Rheinischen Philharmonie unter Chefdirigent Benjamin Shwartz – den Schlusspunkt setzten „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauss.
Lesezeit: 2 Minuten
„Nach alter Schelmenweise“ heißt es im Originaltitel des 1895 in Köln uraufgeführten Werkes. Zwar endet die darin musikalisch verhandelte Sache für den armen Till gar nicht lustig unter wuchtig dramatischem Orchestertutti auf dem Schafott. Mit den allerletzten Ausklangstönen wird der Welt aber doch die Unsterblichkeit schelmischen Wesens untergeschoben.
Diese Eulenspiegelei ist ...
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