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Corona, „Querdenker“, Flutkatastrophe: Was bedeutet die Bundestagswahl 2021 in diesen ungewissen Zeiten?

Von Andreas Pecht
Die Corona-Krise hat Deutschland in den Ausnahmezustand versetzt: Frust, Zorn, Angst, Erschöpfung, Verständnislosigkeit – dieser Stimmungscocktail birgt jede Menge Unberechenbarkeit. Als wäre das alles nicht genug, trifft vor allem den Westen des Landes kurz vor der Bundestagswahl die Flutkatastrophe. Wer Deutschland aus diesen Krisen führt, ist derweil ungewiss. Angela Merkel jedenfalls wird es nicht mehr sein.
Die Corona-Krise hat Deutschland in den Ausnahmezustand versetzt: Frust, Zorn, Angst, Erschöpfung, Verständnislosigkeit – dieser Stimmungscocktail birgt jede Menge Unberechenbarkeit. Als wäre das alles nicht genug, trifft vor allem den Westen des Landes kurz vor der Bundestagswahl die Flutkatastrophe. Wer Deutschland aus diesen Krisen führt, ist derweil ungewiss. Angela Merkel jedenfalls wird es nicht mehr sein. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Für den 26. September sind die Staatsbürger Deutschlands zur Wahl ihres neuen Bundesparlaments aufgerufen, womit sie zugleich die Voraussetzungen schaffen zur Bildung ihrer neuen Bundesregierung. So weit, so regulär.

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Normal wäre nun, richtete sich die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt darauf: Wie sind die konkurrierenden Parteien aufgestellt? Wie schlagen sich ihre Vertreter und führenden Köpfe im Wahlkampf? Welche Politikvorschläge oder -versprechen machen sie für die Behandlung aktueller Probleme und anstehender Herausforderungen? Doch ist im Sommer/Herbst 2021 die Lage alles andere als ...