Könnte die rheinland-pfälzische Koalition ein Vorbild sein? Anders als die SPD geben sich Grüne und FDP in dieser Frage deutlich reservierter
Bund wie Land? Warum es die Ampel schwer haben wird
Die Wahlplakate stehen schon einmal nah beieinander – fragt sich, ob es SPD, FDP und Grüne politisch auch nach der Wahl tun und eine Ampelkoalition eingehen. Foto: dpa
Michael Taeger/Jan Huebner

Rheinland-Pfalz. Rot, Gelb, Grün – die Ampel in Rheinland-Pfalz leuchtet so stabil, wie es beim Start 2016 viele nicht für möglich gehalten haben. Bei der Landtagswahl im März tauschten Gelb und Grün die Plätze, aber an einer Fortsetzung der Koalition gab es kaum einen Zweifel. Wenn am 26. September der neue Bundestag gewählt wird, ist die Ampel eine von mehreren denkbaren Möglichkeiten für die Regierungsbildung. Die Erfahrungen aus Mainz sind aber nicht eins zu eins auf Berlin übertragbar – allein schon, weil sich im Bund ganz andere Aufgaben stellen als im Land.

Lesezeit 3 Minuten
„Wenn wir Sozialdemokraten am 26. September vorn liegen, wären die Grünen und die Liberalen für mich die ersten Gesprächspartner“, sagt der SPD-Landesvorsitzende Roger Lewentz. „Ich hoffe nur, dass das Kapitel Große Koalition dann ein Ende findet. Diese ist ja derzeit nur noch aus der historischen Erinnerung als große Koalition zu beschreiben.

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