Ein etablierter und geschätzter Bundestagsabgeordneter verliert seinen Platz im Parlament, weil er nicht über die Landesliste seiner Partei abgesichert ist. Auch diese Bewertung lässt das Wahlergebnis von Sonntag zu.
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CDU-Mann Dr. Andreas Nick hatte das Direktmandat im Wahlkreis Montabaur 2013 und 2017 sehr souverän gewonnen. Zum Zeitpunkt der Listenaufstellung rechnete in der Union offenbar niemand damit, dass es dieses Mal anders kommen könnte, denn ein Einzug in den Bundestag über den neunten Platz der rheinland-pfälzischen CDU-Landesliste war von vornherein ziemlich unwahrscheinlich.