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Kreis Neuwied/Kreis Altenkirchen

Im zweiten Anlauf vom Rhein an die Spree? 26-jähriger Martin Diedenhofen will für SPD in den Bundestag

Von Yvonne Stock
Vor oder nach einem anstrengenden Tag tankt Martin Diedenhofen gerne auf der Erpeler Ley Kraft.
Vor oder nach einem anstrengenden Tag tankt Martin Diedenhofen gerne auf der Erpeler Ley Kraft. Foto: Yvonne Stock

Im zweiten Anlauf könnte es klappen – Martin Diedenhofen ist jedenfalls optimistisch. Erstes Ziel: Dem erfahrenen CDU-Mann Erwin Rüddel sein Direktmandat abjagen. Klappt das nicht, ist er dieses Mal auf Platz sieben der SPD-Landesliste gesetzt. Fällt das Wahlergebnis ähnlich aus wie 2017, könnte das reichen für den 26-jährigen Hobbyfußballer und Karnevalisten aus Erpel.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Prinzip Attacke ist nicht seins, während des einstündigen Spaziergangs über die Erpeler Ley spielen seine Konkurrenten auf das Mandat überhaupt keine Rolle. Diedenhofen möchte mit seinen Themen überzeugen. „Gegen einen amtierenden Bundestagsabgeordneten anzutreten ist immer eine schwierige Ausgangsposition“, meint er darauf angesprochen, dass Rüddel allein wegen seiner Position als Vorsitzender ...
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Kreisverband der Jusos reaktiviert

Martin Diedenhofen wurde am 5. Februar 1995 als Kind eines Fährführers und einer pharmazeutisch-technischen Assistentin geboren und wuchs mit drei Geschwistern auf. Er trat 2014 in die SPD ein und reaktivierte mit Gleichgesinnten 2016 den Neuwieder Kreisverband der Jusos, dessen Führung er aber 2020 abgegeben hat.

Diedenhofen ist SPD-Fraktionsvorsitzender im Ortsgemeinderat Erpel und stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Seit Ende 2018 ist er Beisitzer im Landesvorstand der SPD. Der 26-Jährige studiert Französisch und Geschichte auf Lehramt. In der Freizeit, die neben der Politik noch bleibt, spielt er Fußball beim FV Rot-Weiss Erpel und ist in der Großen Erpeler Karnevalsgesellschaft aktiv.
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