Farschweiler

Feuer in einem leerstehenden Bauernhaus

Von Polizeipräsidium Trier (ots)
Symbolbild
Aufgrund eines Unfalls war die A48 bei Ochtendung etwa eine Stunde gesperrt. Foto: Carsten Rehder/dpa

Am gestrigen 21. Dezember bemerkte ein aufmerksamer Zeuge um kurz nach 21 Uhr aufsteigenden Rauch aus einen leerstehenden Bauernhaus in der Hauptstraße in Farschweiler.

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Gleichzeitig erkannte er einen Mann, der aus dem unbewohnten Haus flüchtete. Gemeinsam mit einem weiteren Zeugen gelang es dem Erstgenannten, den Mann durch lautstarke Ansprache bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort zu halten und die Feuerwehr zu alarmieren.

Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass der zunächst Festgenommene derzeit verschiedene Gelegenheiten zum Übernachten sucht. Eine ihm zur Verfügung stehende Unterkunft will er nicht nutzen.

Als er sich in dem unbewohnten Bauernhaus notdürftig eingerichtet hatte, wollte er ein wärmendes Feuer entzünden. Aufgrund des hierfür verwandten feuchten Strohs entwickelte sich starker Rauch, weshalb er zu flüchten versuchte. Die starke Rauchentwicklung führte jedoch auch dazu, dass der Zeuge das Feuer frühzeitig entdeckte und es sich dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr nicht ausbreiten konnte.

Personen wurden nicht verletzt und es entstand kein größerer Sachschaden am Haus.

Im Einsatz waren ca. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Farschweiler, Lorscheid, Osburg und Thomm sowie mehrere Polizei- und Kriminalbeamt*innen.

Der Tatverdächtige wurde vorläufig aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen, die Ermittlungen der Polizeiinspektion Hermeskeil dauern jedoch weiter an.

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