„Wir wollen etwas Großes machen“: Schüler setzen eurythmisch-sinfonische Theaterprojekt um
Nach dem Durchzug der Israeliten wird das Heer des Pharaos durch das Meer vernichtet.Foto: mm
Vor langer, langer Zeit war die Welt noch nicht – diesen Prolog singt der Chor vor der dunklen Bühne, noch ehe das Schöpfungsepos mit „Es werde Licht“ einsetzt. So beginnt das eurythmisch-sinfonische Theaterprojekt „Manu, Moses & More“ der Rudolf-Steiner-Schule Mittelrhein in Neuwied und des Landesmusikgymnasiums Rheinland-Pfalz in Montabaur, das jetzt mit zwei Vorstellungen in der Stadthalle Ransbach-Baumbach abschloss.
Lesezeit: 3 Minuten
Doch noch befinden sich Tänzer, Musiker und Sänger in der Turnhalle – und dunkel ist es auch nicht. Hauptprobe ist angesagt, und Projektleiterin Silvia Vögele versucht, durch viele Anweisungen den fast schauspielernden und tanzenden 90 Schülern aus Neuwied zu vermitteln: „Dort müsst ihr euch das Publikum vorstellen, dort sind die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
„Und es ward Licht“ heißt das Buch zur Aufführung von „Manu, Moses & More“. Der Bilderzyklus wurde von Christiane Usadel eigens für das eurythmisch-sinfonische Theaterprojekt geschaffen.
Das Werk im DIN-A4-Format hat 52 Seiten mit 17 ganzseitigen Bildern und dem vollständigen Text des Theaterstücks.
Es kann für 18 Euro in der Rudolf-Steiner-Schule in Neuwied oder beim Landesmusikgymnasium in Montabaur erworben werden. mm