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Westerwaldkreis

Wegen Krätzefall an Montabaurer Schule: Arzt warnt vor Ansteckungsrisiko

Von Thorsten Ferdinand
Mit einem Merkblatt klärt das Gesundheitsamt der Montabaurer Kreisverwaltung über die Krätze auf. Es wurde auch als Information an die Eltern der Kinder verteilt, die die Joseph-Kehrein-Schule besuchen. Foto: Markus Eschenauer
Mit einem Merkblatt klärt das Gesundheitsamt der Montabaurer Kreisverwaltung über die Krätze auf. Es wurde auch als Information an die Eltern der Kinder verteilt, die die Joseph-Kehrein-Schule besuchen. Foto: Markus Eschenauer

Nach dem Auftreten der Krätze an der Joseph-Kehrein-Grundschule in Montabaur warnt ein Westerwälder Hautarzt davor, das Ansteckungsrisiko zu unterschätzen.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie Dr. Joachim Löchner aus Wirges im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet, reicht manchmal schon der Kontakt mit einer Türklinke oder einer Toilettenspülung aus, die zuvor ein Krätzepatient berührt hat, um sich selbst mit dem Erreger zu infizieren. Maßgeblich sei, wie lange und wie stark der Betroffene bereits erkrankt ist. ...
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Magen-Darm-Erkrankungen sind derzeit an Schulen und Kindergärten das Hauptproblem

Beim Kreisgesundheitsamt in Montabaur werden monatlich etwa fünf bis zehn Verdachtsfälle von Krätze gemeldet. Nicht immer bestätigt sich der Verdacht. Da Krätze aber nicht grundsätzlich meldepflichtig ist, gibt es keine zuverlässigen Zahlen über die tatsächliche Anzahl von Betroffenen.

Noch häufiger als die Krätze kursieren an Schulen und Kindergärten Margen-Darm-Erkrankungen wie zum Beispiel der Norovirus, berichtet das Gesundheitsamt. Auch Läuse und Keuchhusten werden derzeit relativ oft bei der Behörde gemeldet. tf
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