Bei Asylantrag geht es nur um die Zustände im Heimatland - Dauerhaftes Bleiberecht ist schwierig zu bekommen
Warum Integration eine so geringe Rolle spielt
Wer als Flüchtling nach Deutschland kommt, kann die Entscheidung über seinen Asylantrag nur eingeschränkt beeinflussen. Die Integrationsbemühungen spielen dabei in der Regel keine Rolle. Foto: dpa
dpa

Gut integrierte Flüchtlinge werden abgeschoben, und andere, die sich gar nicht bemühen, dürfen in Deutschland bleiben – so lautet ein häufiger Vorwurf an die Politik. Dass es diese Fälle tatsächlich gibt, bestreiten nicht einmal die Ausländerbehörden. Sie verweisen allerdings darauf, dass die Entscheidungen über die Asylanträge nicht die Kommunen treffen. Deren Aufgabe ist es lediglich, die Ausreise der vom Bund abgelehnten Asylbewerber zu organisieren. Warum es aus Sicht mancher Bürger so oft die Falschen trifft, sollen die Antworten auf die drei nachfolgenden Fragen erklären:

Lesezeit 2 Minuten

1 Wer kann in Deutschland überhaupt Asyl erhalten? Wer als Flüchtling nach Deutschland kommt, muss einen Asylantrag beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stellen.

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