Warum die Böschungen an den Autobahnen durch den Westerwald trotz regelmäßiger Reinigung so dreckig sind
Verdreckte Böschungen an Autobahnen: Bei Kampf gegen Müll auf verlorenem Posten
Die Böschungen an der Autobahnraststätte Montabaur sehen aus wie eine Müllhalde. Zwischen Ästen und Steinen liegen leere Flaschen und dreckige Verpackungen. Im Unterholz tummeln sich die Ratten. Foto: Thorsten Ferdinand
Thorsten Ferdina

Westerwaldkreis. Er wollte eigentlich nur kurz an der Autobahnrastanlage Montabaur tanken. Doch als plötzlich eine Ratte um seine Füße schlich, warf der Autofahrer aus dem Westerwald einen Blick in die Böschungen an der A 3 und konnte kaum glauben, was er da sah: Entlang eines Trampelpfads zum Gewerbegebiet Heiligenroth türmt sich der Müll. Unzählige leere Plastikflaschen und dreckige Lebensmittelverpackungen liegen zwischen Steinen und Ästen. Der Anblick erinnert eher an eine Müllhalde als an eine Böschung. „Es sieht so aus, als wäre da seit Jahren nicht sauber gemacht worden“, beschreibt der Autofahrer seine Eindrücke.

Lesezeit 2 Minuten
Diesem Gefühl muss der Leiter der zuständigen Autobahnmeisterei in Heiligenroth allerdings widersprechen. „Wir machen die Böschungen an den Rastanlagen zweimal pro Jahr sauber“, sagt Harald Dillbahner. Nur leider bringe das fast nichts. „Nach einer Woche sieht es schon wieder genauso aus wie vorher“, ärgert er sich.

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