Warum der Stadtrat nicht weiter gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz vorgehen will
Urteil akzeptiert: Töpferstadt gibt Kampf um alten Bahnhof auf
Das Verwaltungsgericht Koblenz hat im Dezember das Vorkaufsrecht der Stadt Ransbach-Baumbach für den Bahnhof Ransbach für ungültig erklärt. Der Stadtrat will dieses Urteil nun akzeptieren und von der Immobilie Abstand nehmen. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Ransbach-Baumbach. Schon mehrere Jahre hat die Stadt Ransbach-Baumbach das leerstehende Bahnhofsgebäude in Ransbach im Blick. Im Rahmen der Stadtsanierung „Alt Ransbach“ wollte die Kommune hier nach Möglichkeit eine gemeinsame Heimat für Vereine und Jugend schaffen. Hierfür sollten unter anderem diverse Räumlichkeiten im Gebäudeinneren für die Bedürfnisse der Bürger umgebaut werden. Doch dieser Traum ist durch das Verwaltungsgericht Koblenz unlängst zum Platzen gebracht worden (unsere Zeitung berichtete) – und daran wird sich auch nichts mehr ändern: Der Stadtrat Ransbach-Baumbach hat in einer nicht-öffentlichen Sondersitzung am Donnerstagabend beschlossen, gegen das Urteil der Verwaltungsrichter nicht weiter vorzugehen.

Lesezeit 2 Minuten
Zum Hintergrund: Eine Familie aus Ransbach-Baumbach hatte im Oktober 2017 das Bahnhofsgebäude von der Deutschen Bahn AG gekauft. Die neuen Inhaber aus der Töpferstadt wollten das Bahnhofsgebäude umbauen und renovieren, um letztlich Wohn- und Büroräume zu schaffen.

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