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Westerwald

Nicht füttern: Gartenabfälle sind für Weidetiere gefährlich

Meistens ist es Unwissenheit und gut gemeint, wenn Spaziergänger und Tierliebhaber Pferde, Schafe, Rinder oder Ziegen über den Zaun mit Resten aus ihrem Garten oder der Küche füttern. Für die Tiere allerdings kann das böse Folgen haben.  Foto: Röder-Moldenhauer
Meistens ist es Unwissenheit und gut gemeint, wenn Spaziergänger und Tierliebhaber Pferde, Schafe, Rinder oder Ziegen über den Zaun mit Resten aus ihrem Garten oder der Küche füttern. Für die Tiere allerdings kann das böse Folgen haben. Foto: Röder-Moldenhauer

Was gut gemeint ist, kann für Weidetiere tödlich enden: unerlaubtes Füttern mit Resten aus dem eigenen Garten. Die Umweltbeauftragte Monika Arnold warnt eindringlich davor, ungefragt Schnitt- oder Brotreste an die Tiere auf den Weiden zu verfüttern, auch wenn es noch so viel Spaß macht. Wichtig sei es, so ergänzt Wildhüter Ralf Scherm, wenn überhaupt, dann nur unter vorheriger Nachfrage beim Besitzer zu füttern. Auch er hat oft damit zu kämpfen, dass die Wildparkbesucher trotz eindringlicher Verbotsschilder das Füttern der Tiere nicht unterlassen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Susanne Willke Die Folgen sind in vielen Fällen schwerwiegend, können zum Tod des Tieres führen. Beispiele dafür gab es in den vergangenen Jahren auch im Westerwald, wie Kreisveterinär Dr. Helmut Stadtfeld bestätigt. Nur wenn die Tiere rechtzeitig gefunden werden, kann ihnen vielleicht noch geholfen werden. Monika Arnold berichtet ...