Justiz Angestellter der Westerburger Spielothek streitet weiterhin eine Tatbeteiligung am Überfall ab
Nach Überfall auf Spielothek in Westerburg: JVA-Insasse belastet Kassierer
Justitia
Eine Statue der Justitia hält eine Waage in der Hand. Foto: David Ebener/Archiv
David Ebener/Archiv. dpa

Montabaur/Westerburg. Der Prozess um den Überfall am 31. Juli 2017 auf eine Spielothek in Westerburg, soweit es sich nicht um eine fingierte Sache handelte, bleibt spannend: Während der Kassierer weiterhin vehement eine Tatbeteiligung abstreitet, hat sich ein Zeuge aus der Justizvollzugsanstalt Wittlich gemeldet, der behauptet, der Angestellte habe ihn vor der Tat anheuern wollen. Doch was ist seine Behauptung wert? Eine Frage, auf die das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Ralf Tries bislang noch keine Antwort finden konnte, da die Vernehmung des JVA-Insassen verschoben werden musste.

Lesezeit 3 Minuten
„Die behandeln mich, als wäre ich bei der Tat dabei gewesen“, beklagte sich der Spielhallenangestellte noch in der Tatnacht bei seiner Vorgesetzten. Die empfahl ihm später, dass er sich einen Anwalt zulegen solle, als ein Polizist ihr gegenüber deutlich machte, dass er davon überzeugt sei, dass der Mitarbeiter an der Tat beteiligt war.

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