Wie die Ahnensuche einer Amerikanerin Winfried Himmerich zum leidenschaftlichen Hobbyhistoriker machte
Leidenschaftlicher Hobbyhistoriker: Herschbacher ist per Zufall zum historischen Gewissen geworden

Fast täglich begibt sich Winfried Himmerich aus Herschbach/Uww. auf Spurensuche in der Historie seines Heimatortes. Alte Unterlagen, Akten, Fotos und Co. dienen ihm dabei als Material, das im Notfall auch schon einmal mit der Lupe begutachtet wird. Foto: Andreas Egenolf

Andreas Egenolf

Herschbach/Uww. Wenn es in Herschbach im Unterwesterwald um historische Ereignisse oder die Geschichte des Ortes geht, dann führt an einem Namen kein Weg vorbei: Winfried Himmerich. Der 75-Jährige, der in wenigen Tagen seinen 76. Geburtstag feiert, ist so etwas wie das Geschichtsgewissen der rund 2780 Einwohner zählenden Westerwaldgemeinde.

Lesezeit 3 Minuten
Vor 35 Jahren saß er eines Sonntags am heimischen Esszimmertisch beim Mittagessen, als plötzlich das Telefon klingelte. „Da rief ein Bekannter an und meinte: ‚Winfried komm mal runter in die Kneipe. Da sitzt eine Frau aus Amerika. Die versucht ihre Vorfahren in Herschbach zu finden und heißt Himmerich’“, erinnert sich Winfried Himmerich.

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