Historie Vor 150 Jahren wurde Wilhelm Mohr aus Ailertchen Opfer eines hinterhältigen Überfalls
Hinterhältiger Überfall vor 150 Jahren: Wegkreuz erinnert an Raubmord
Dieses Kreuz an der heutigen Bundesstraße 255 bei Hölzenhausen erinnert an Wilhelm Mohr aus Ailertchen, der an dieser Stelle vor 150 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Sein Großvater, ein pensionierter Lehrer, ließ es im Gedenken an seinen Enkel errichten. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhau

Ailertchen/Hölzenhausen. Tausende von Menschen passieren in ihren Fahrzeugen täglich auf der Bundesstraße 255 zwischen Hölzenhausen und Ailertchen ein altes Wegkreuz. Die allerwenigsten von ihnen nehmen dieses Kreuz bewusst wahr, geschweige denn, dass ihnen die Geschichte, die damit verbunden ist, bekannt sein dürfte.

Lesezeit 2 Minuten
Dieses Kreuz wurde im Gedenken an Wilhelm Mohr aus Ailertchen errichtet, der dort vor 150 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Sein Großvater ließ es im Gedenken an seinen Enkel errichten. Am 2. Oktober des Jahres 1868, das besagt die Inschrift, wurde an dieser Stelle, die sich etwa 400 Meter außerhalb des Langenhahner Ortsteils Hölzenhausen befindet, der Schweinehändler Wilhelm Mohr von einem Raubmörder mit Namen Wilhelm Blank aus ...

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