Fünf Männer müssen sich vor dem Landgericht Koblenz verantworten - Tatort zur Übergabe eines Fahrzeugs soll in Boden gewesen sein
Gericht: Bande soll Nobelkarossen von privaten Autoverkäufern ergaunert haben
dpa

Westerwald/Koblenz. Sie wollten offenbar schnell das große Geld machen, die fünf Männer im Alter zwischen 19 und 37 Jahren, alle mit Migrationshintergrund, die sich jetzt wegen gewerbsmäßiger Betrügereien mit hochwertigen Gebrauchtwagen am Landgericht Koblenz vor der 9. Strafkammer verantworten müssen. Mit einer clever eingefädelten Betrugsmasche gelangte die Bande laut Anklage an insgesamt 18 Nobelkarossen der Marken Audi, BMW und Mercedes-Benz im Gesamtwert von mehr als 570.000 Euro. Ein Auto soll in der Westerwaldgemeinde Boden übergeben worden sein.

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Die Angeklagten haben nach Darstellung der Staatsanwaltschaft den Eigentümern jeweils mit einem gefälschten Screenshot vorgegaukelt, dass eine Überweisung des Kaufpreises erfolgt ist. Geld erhielten die Verkäufer zu keinem Zeitpunkt. Anders die Angeklagten: Sie sollen die Edelkarossen für insgesamt 378.

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