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Montabaur

Erfolgsgeschichte ICE-Bahnhof: Region boomt

Von Thorsten Ferdinand
Der lange Atem der Politik und der Investoren hat sich ausgezahlt: Über die positive Entwicklung des ICE-Parks freuen sich (von links) Bürgermeister Edmund Schaaf, Innenminister Roger Lewentz, Rainer Dommermuth (Firma Sket) sowie die Altbürgermeister Klaus Mies und Dr. Paul Possel-Dölken. 
Der lange Atem der Politik und der Investoren hat sich ausgezahlt: Über die positive Entwicklung des ICE-Parks freuen sich (von links) Bürgermeister Edmund Schaaf, Innenminister Roger Lewentz, Rainer Dommermuth (Firma Sket) sowie die Altbürgermeister Klaus Mies und Dr. Paul Possel-Dölken.  Foto: Nitz Fotografie

36 Millionen Euro wurden investiert, 80 Unternehmen haben sich angesiedelt, rund 2150 Arbeitsplätze wurden geschaffen – die städtebauliche Entwicklung des ICE-Parks in Montabaur ist eine Erfolgsgeschichte, die noch vor wenigen Jahren vielen Menschen undenkbar erschien. Den offiziellen Abschluss der Entwicklungsmaßnahme „ICE-Bahnhof“ haben Vertreter der Politik, der Verwaltung und des größten Privatinvestors nun zum Anlass genommen, um Bilanz zu ziehen. Zwischen 1994 und 2017 flossen demnach 19 Millionen Euro an Steuergeldern in die Entwicklung des ICE-Parks und des Aubachviertels in Montabaur. 17 Millionen Euro an Privatvermögen wurden im gleichen Zeitraum unter anderem in den Erwerb von Grundstücken gesteckt.

Lesezeit: 2 Minuten
Dass sich diese Investitionen ausgezahlt haben, machen die Steuereinnahmen der Stadt Montabaur mehr als deutlich: Vor allem die Gewerbesteuer schoss in den vergangenen Jahren rasant nach oben. Noch im Jahr 2000 lagen die Einnahmen in diesem Bereich bei gerade einmal 3,7 Millionen Euro, im laufenden Kalenderjahr beträgt das Gewerbesteueraufkommen in ...