Einrichtung hat mehr als 100 Sterbende betreut
Das Hospiz ist angekommen bei den Menschen: Einrichtung hat mehr als 100 Sterbende betreut
Hospizleiterin Eva-Maria Hebgen ist zufrieden: Das stationäre Hospiz ist im Westerwald angekommen. Mehr als 100 Männer und Frauen wurden hier seit August 2017 auf ihrem letzten Lebensweg betreut. Ihre Namen stehen alle im Gästebuch. Auch Gedenksteine und Gottesdienste erinnern an sie. Foto: Stephanie Kühr
Stephanie Kühr

Dernbach. Das stationäre Hospiz St. Thomas in Dernbach begleitet seit eineinhalb Jahren schwerstkranke Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Der erste Patient zog am 16. August 2017 in eines der acht Gästezimmer der rund 2,4 Millionen Euro teuren Einrichtung, deren Bau allein aus Spendengeldern von Menschen aus der Region finanziert wurde, ein. Seitdem haben die Mitarbeiter des Hospizes mehr als 100 Frauen und Männer bis zu ihrem Tod betreut. Wir haben mit der Hospiz- und Pflegedienstleiterin Eva-Maria Hebgen über das Leben im Hospiz gesprochen und Bilanz gezogen.

Lesezeit 3 Minuten
„Das Hospiz ist bei den Menschen im Westerwald angekommen und zu einer festen Institution in der Region geworden“, sagt Eva-Maria Hebgen zufrieden. Das war am Anfang keineswegs so. „Der Westerwald braucht Zeit. Der Beginn des Hospizes war schleppend“, räumt sie ein.

Top-News aus der Region