- Erste Ergebnisse nach Bahngesprächen
Bundesweite Anfragen nach ICE-Brand: Feuerwehren suchen Austausch mit Neuwieder Kollegen [Jahresrückblick]
Der Brand des ICE 511 auf der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main hat dem Neuwieder Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking im Oktober 2018 den größten Einsatz in seiner langjährigen Zeit als Feuerwehrmann bescherrt. Ein Glücksfall dabei war die Nähe des Brandortes zur A3, die einen schnellen Löschangriff möglich gemacht hat. Foto: Jörg Niebergall
Andreas Egenolf

Fast drei Monate ist es mittlerweile her, dass zwischen Dierdorf (Kreis Neuwied) und Sessenhausen der ICE 511 am 12. Oktober in Flammen aufging. „Mein erster Gedanke war: ‚Wenn da noch jemand drin ist, dann kriegen wir keinen mehr lebend raus’“, erinnert sich der Neuwieder Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking an den Moment, als er an der Brandstelle eintraf.

Lesezeit 5 Minuten
Zum Glück sollte der erfahrene Feuerwehrmann nicht recht behalten, denn zu diesem Zeitpunkt waren die 510 Passagiere des Schnellzuges bis auf fünf Leichtverletzte wohlbehalten in Sicherheit gebracht worden. Die endgültige Brandursache werden die Experten der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) wohl erst in mehreren Wochen, wenn nicht gar Monaten nennen können.

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