Wald im Klimawandel: Umweltministerin pflanzt mit Grundschülern 300 junge Bäume
Baumpflanzaktion: Traubeneichen sollen Wald bei Girod gut tun
Zusammen mit Schülern der Eisenbachtal-Grundschule pflanzte Umweltministerin Ulrike Höfken kleine Traubeneichen im Wald bei Girod. Durch Stürme und die Borkenkäferplage des vergangenen Jahres sind viele Kahlstellen entstanden, die schnellstmöglich geschlossen werden müssen.
Sascha Ditscher

Westerwald. Zusammen mit 40 Kindern der Eisenbachtal-Grundschule Girod hat Umweltministerin Ulrike Höfken eine landesweite Baumpflanzaktion unter dem Motto „Rheinland-Pfalz pflanzt – für unseren Klimawald der Zukunft“ eröffnet. Pünktlich zum Internationalen Tag der Wälder. Damit wanderte der Fokus für diesen Moment in den Westerwald, der durch Borkenkäfer und Stürme besonders gebeutelt ist. Ein erstes Zeichen wollen Land und Forst mit den 300 kleinen Traubeneichen setzen, die bei Girod den Wald stabilisieren sollen. Aktionen dieser Art folgen in den kommenden Tagen an mehr als 25 Orten in ganz Rheinland-Pfalz.

Lesezeit 2 Minuten
Das, was derzeit mit dem Wald geschehe, erinnere an das Waldsterben in den 1980er-Jahren, bedauert Umweltministerin Ulrike Höfken. Eigentlich habe sich der Wald längst auf einem guten Weg befunden. Doch mittlerweile leide er stark unter dem Klimawandel: „Schon jetzt weisen 84 Prozent aller Bäume in Rheinland-Pfalz Schäden auf“, so Höfken.

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