Alternativen zu Verpackungen aus Plastik nehmen zu
Alternative Verpackungen: Mit der eigenen Vorratsdose zum Einkauf
Diesen Müllberg hat der Bauhof der Stadt Hachenburg nach dem Weihnachtsmarkt 2018 zusammengetragen. Foto: Stadt Hachenburg

Im Alltag auf Plastik zu verzichten, ist oft gar nicht so einfach. Aber es gibt durchaus Alternativen, die dazu beitragen, den Verbrauch zu reduzieren. Eine Möglichkeit dazu bietet seit Kurzem der Laden „Mehr Wert“ der Neuen Arbeit in Altenkirchen. Hier können Kunden unverpackte Lebensmittel und Non-Food-Produkte ohne Plastik erwerben. Die Verantwortlichen möchten damit zum bewussten und bedarfsgerechten Einkauf animieren. So bietet „Mehr Wert“ nicht nur ein Erlebnis wie zu Zeiten der Tante-Emma-Läden, sondert vermeidet auch aktiv Müll und Verschwendung von Lebensmitteln. Denn jeder kann genau die Menge kaufen, die er benötigt.

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Das funktioniert, indem der Kunde seine eigenen Vorratsbehältnisse mitbringt. Diese werden zunächst an der Kasse gewogen und mit dem Eigengewicht versehen. Dann füllt der Kunde die Behälter (zum Beispiel mit Nudeln, Reis, Hülsenfrüchten Nüssen, Müsli oder Trockenfrüchten), geht wieder zur Kasse, wo erneut gewogen, das Leergewicht abgezogen und abgerechnet wird.

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