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Montabaur

150 Jahre Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur: Aus der Kaiserzeit in die virtuelle Realität

Von Thorsten Ferdinand
In der Aula des Mons-Tabor-Gymnasiums begrüßte Schulleiter Armin Pleiss die Gäste zu einem Festakt am Ende des Jubiläumsjahres. Dabei wurde auch an den ersten Schulleiter, Dr. Robert Paehler, und seine Begegnungen mit Kaiser Wilhelm I. erinnert. Foto: Thorsten Ferdinand
In der Aula des Mons-Tabor-Gymnasiums begrüßte Schulleiter Armin Pleiss die Gäste zu einem Festakt am Ende des Jubiläumsjahres. Dabei wurde auch an den ersten Schulleiter, Dr. Robert Paehler, und seine Begegnungen mit Kaiser Wilhelm I. erinnert. Foto: Thorsten Ferdinand

Seit 150 Jahren besteht das älteste Gymnasium im Westerwald – und damit deutlich länger als alle anderen Gymnasien im Umkreis. Trotz dieser langen Geschichte zählt das Mons-Tabor-Gymnasium (MTG) in Montabaur aber nicht zum alten Eisen. Die Schule nimmt den digitalen Wandel in der Gesellschaft an und will ihren Absolventen pädagogisch das Rüstzeug für den Arbeitsmarkt des 21. Jahrhunderts vermitteln. Das wurde beim Festakt zum großen Jubiläum der Bildungseinrichtung in der Schulaula deutlich. Die Redner erinnerten dabei nicht nur an die Gründung der Schule zu Beginn der Kaiserzeit, sondern warfen auch einen Blick in die Zukunft einer Gesellschaft, die derzeit so große Veränderungen erlebt, dass davon zwangsläufig auch die Bildung betroffen ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Blick zurück: Der aktuelle Leiter des MTG, Armin Pleiss, ist der 20. in der Schulgeschichte. Ein Urenkel des ersten Schulleiters Dr. Robert Paehler erinnerte beim Festakt an die Anfänge der Schule, die 1868 zunächst als Progymnasium entstand und drei Jahre später auf Paehlers Wunsch zum Kaiser-Wilhelms-Gymnasium wurde, so Dr. ...