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St. Goar/Bad Sobernheim

Wie Turbinen im Rhein versenkt werden

Von Sascha Saueressig
Wie Turbinen im Rhein versenkt werden Foto: sig

Mit Wasserkraft im Rhein bei St. Goar Strom gewinnen: Dieses Projekt schreitet voran. Der Bad Sobernheimer Christian Hanne und sein Binger Geschäftspartner Norbert Burkhart wollen im Frühjahr 2019 die ersten von inzwischen 16 Strombojen am Ehrenthaler Werth bei St. Goar im Rhein versenken.

Lesezeit: 3 Minuten
Aktuell ist der selbstständige Maschinenbauer mit seinem Team dabei, aus Stahlbauelementen den Katamaran herzustellen, der die Bojen bei Flusskilometer 560 dann in dem Werth abseits der Hauptfahrrinne versenken soll. Als Burkhart und Hanne ihr Projekt im Frühjahr bei Kaub vorstellten, wollten sie die ersten Strom produzierenden Bojen des österreichischen Herstellers ...
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Christian Hanne erläutert im Hof seiner Schiffsbauwerft am Bad Sobernheimer Domberg, wie die Spanten im hinteren Teil des Backbordpontons dafür sorgen sollen, dass ein Wassereinbruch verhindert wird (oben). Mit dem kleinen Motorboot hat der Ingenieur (unten, links) mit GPS-Sensoren schwenkbare verbundene Strömungsmesser in anderthalb Meter Wassertiefe abgesenkt, um die richtige Position für die Stromturbinen zu finden. Unter einer Plane (unten, rechts) stehen die beiden neun und zehn Meter langen Stahlsegmente des Steuerbordpontons.

An diesen werden jetzt die Schweißnähte vor der Risskontrolle abgeschliffen. Fotos: Sascha Saueressig

Hintergrund

Der in der Bad Sobernheimer Schiffswerft Am Domberg gebaute Katamaran soll trotz einer Verteuerung schlussendlich nicht mehr als 270.000 Euro kosten. Die zusätzlichen Ausgaben trügen die inzwischen 19 Kommanditisten der Gesellschaft für die 16 Strombojen bei St. Goar mit, berichtet Hanne.

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