Rhein-Hunsrück-Zeitung
SPD-Kreisvorsitzende Sandra Porz schreibt an Parteichefin Andrea Nahles

Während Ministerpräsidentin Malu Dreyer angekündigt hat, mit Bundesverkehrsminister „Tacheles reden“ zu wollen, wendet sich die Vorsitzende der SPD Rhein-Hunsrück, Sandra Porz, in einem Brief an die SPD-Bundesvorsitzende Andrea Nahles und bittet diese ebenfalls um Unterstützung in Sachen Bahnlärm im Mittelrheintal. „Das Mittelrheintal benötigt dringend eine Perspektive in Sachen Bahnlärm“, schreibt Porz. In den vergangenen Jahren sei häufig darüber diskutiert worden, wie die Region touristisch weiterentwickelt werden könne. „Wir müssen uns diese Frage in Zukunft nicht mehr stellen, wenn wir den hier lebenden Menschen keine Chance auf eine lebenswerte Heimat geben. Die gesundheitlichen Belastungen durch den Bahnlärm sind belegt. Lärm macht

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krank!“ Mit diesem Wissen könne man die Aussage aus dem Bundesverkehrsministerium nur als zynisch bewerten, dass die Planung einer Alternativtrasse erst bei einer Verzehnfachung des Güterverkehrs wirtschaftlich sei. „Einer Region, der man eine Perspektive auf eine lärmfreie Zukunft verweigert, der entzieht man den Boden für eine nachhaltige Entwicklung.

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