Schuldneratlas: Kreis schneidet im Vergleich gut ab - Kommunen unterscheiden sich sehr
Schuldneratlas: Menschen aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis seltener in Geldnot
Die weltweiten Turbulenzen kommen allmählich auch in den Regionen an, die Überschuldung nimmt wieder leicht zu. Das spürt man auch an Rhein und Mosel. Im Landesvergleich steht die Region nicht gut da. Aber: „Tabellenschlusslicht“ ist Pirmasens mit einer Quote von 18,35 Prozent. Foto: picture alliance/dpa
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Rhein-Hunsrück. Wer seine laufenden Kosten nicht mehr bezahlen kann, weil die Rücklagen fehlen, ist überschuldet. Laut Creditreform ist im vergangenen Jahr die Zahl derjenigen, die in die finanzielle Schieflage geraten sind, erneut leicht gestiegen. Entgegen dem Bundestrend aber nicht im Rhein-Hunsrück-Kreis. In der Region bleibt die Situation im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Das zeigen die Ergebnisse des Schuldner-Atlas 2018 des Koblenzer Wirtschaftsauskunfts- und Inkassounternehmens, dessen Ergebnisse jetzt auch für die Region vorliegen.

Im deutschlandweiten Vergleich steht der Rhein-Hunsrück-Kreis sogar vergleichsweise gut da: 8,45 Prozent der über 18-Jährigen sind verschuldet. Damit liegt die Verschuldung im Kreis unter dem Landesschnitt von 10,10 Prozent. Auch im deutschlandweiten Ranking der Landkreise und kreisfreien Städte schneidet der Rhein-Hunsrück-Kreis vergleichsweise gut ab.

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