Rechtliche Bedenken zu "Fridays for Future": Rege Diskussion bei Bezirksparteitag in Idar-Oberstein
Parteitag des Bezirksverbands Eifel-Hunsrück: FDP fremdelt mit Schülerstreiks
Volker Wissing (rechts, neben ihm Philipp Fernis) wurde für seine Rede beim Parteitag in Idar-Oberstein gefeiert. Foto: Kurt Knaudt
Kurtr Knaudt

Idar-Oberstein. Nicht etwa die Bedrohungen für Europa oder die Zukunft der GroKo in Berlin, sondern die Freitagsdemonstrationen von immer mehr Schülern unter dem Motto „Fridays for Future“ sorgten beim Parteitag des FDP-Bezirksverbandes Eifel-Hunsrück in Idar-Oberstein für Diskussionsstoff. Auslöser war die Kritik des Bezirksvorsitzenden Philipp Fernis (Bad Kreuznach) an Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) wegen ihrer Teilnahme am Schülerstreik. Der Staatssekretär im Mainzer Justizministerium nannte es ein „verheerendes Signal, gemeinsam mit Schulschwänzern auf die Straße zu gehen“.

Lesezeit 2 Minuten
Die Rechtsordnung dürfe auch für eine gute Sache wie den Klimaschutz nicht außer Kraft gesetzt werden, argumentierte er. Er stehe voll und ganz hinter den Schülern und ihrem berechtigten Anliegen, betonte hingegen Andreas Scherbel, Lehrer aus Bad Kreuznach.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region