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Rhein-Hunsrück

Im Vollrausch: Umzüge in Boppard und Simmern wirken nach

Von Volker Boch
Das sogenannte Komasaufen bereitet Eltern und Medizinern schon seit geraumer Zeit Sorgen. Foto: dpa
Das sogenannte Komasaufen bereitet Eltern und Medizinern schon seit geraumer Zeit Sorgen. Foto: dpa

Viele denken gerne an die jüngste Karnevalszeit zurück und mit Freude an viele gelungene Umzüge in der Region. Aber in den Nachbesprechungen der Behörden werden derzeit auch manche Schattenseiten des närrischen Treibens ausgeleuchtet, mit denen insbesondere Polizei und Ordnungsamt zu tun bekamen. Denn nicht überall ging es so zu, wie es für Rosenmontag & Co. gesetzlich vorgesehen ist: Jugendliche „Komasäufer“, Randale und Beschwerden wurden bei den beiden großen regionalen Umzügen in Boppard und Simmern registriert, während andernorts alles weitgehend im Rahmen blieb.

Lesezeit: 4 Minuten
Wildpinkeln bleibt ein Ärgernis Wildes öffentliches Urinieren, besonders in den Aufstellzonen bei den Karnevalsumzügen in Bad Salzig in der Binger Straße und beim Bopparder Abendumzug in der Mainzer Straße, sorgten in diesem Jahr für erhebliche Empörung der Bevölkerung. Denn die Verstöße nehmen offensichtlich drastisch zu. Betroffen war davon in diesem Jahr ...