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Rhein-Hunsrück

Historische Stätten im Kreis öffnen ihre Türen

Auf diesem Foto hatte der Buchsbaumzünsler noch nicht die jahrhundertealten Umrahmungen der Beete im Garten der Propstei in Hirzenach angefressen. Trotzdem ist ein Ausflug und eine Führung durch dieses besondere Ensemble immer die Reise an den Rhein wert.
Auf diesem Foto hatte der Buchsbaumzünsler noch nicht die jahrhundertealten Umrahmungen der Beete im Garten der Propstei in Hirzenach angefressen. Trotzdem ist ein Ausflug und eine Führung durch dieses besondere Ensemble immer die Reise an den Rhein wert. Foto: Werner Dupuis

Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen öffnen, dann sind Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. „Geschichte zum Anfassen”, das bietet der „Tag des offenen Denkmals“ dem Besucher dabei in wohl einmaliger Weise, und das bereits seit 25 Jahren.

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Beim ersten Tag des offenen Denkmals im Jahr 1993 beteiligten sich 1200 Kommunen mit 3500 offenen Denkmalen an der bundesweit stattfindenden Aktion, zwei Millionen Besucher wurden damals in Deutschland gezählt. Im vergangenen Jahr konnten rund 3,5 Millionen Besucher mehr als 7500 historische Bauten, Parks und archäologische Stätten besuchen. Auch in diesem ...