Gewerkschaft und Arbeitgeber beenden harte Verhandlungen
Einigung im Streit: Zähes Ringen um die Lohngruppen bei DFH
Nach harten Verhandlungen um die Eingruppierung der DFH-Mitarbeiter gaben Gewerkschaftsfunktionäre und der Betriebsrat gestern Mittag in der Hunsrückhalle die Ergebnisse bekannt. Fast alle Kollegen profitieren demnach von den neuen Verträgen. Foto: Markus Lorenz
Markus Lorenz

Simmern. Die Fronten waren so verhärtet, dass massive Protestaktionen inklusive eines Autokorsos von der DFH-Produktionsstätte in der Argenthaler Straße bis zur Hunsrückhalle angekündigt waren. Doch am Dienstagabend haben sich die Gewerkschaft IG Metall und die Geschäftsführung der Deutschen Fertighausholding (DFH) nach zähem Ringen dann doch noch über die Eingruppierung der gut 1300 Beschäftigten einigen können. Dies gaben die Gewerkschafter gestern Mittag bei einer Betriebsversammlung der DFH-Mitarbeiter in der Simmerner Hunsrückhalle bekannt.

Lesezeit 2 Minuten
Gewerkschaftsvertreter und die Geschäftsleitung hatten sich bereits im Sommer des vergangenen Jahres auf die Einführung eines sogenannten Überleitungstarifvertrags geeinigt. Festgelegtes Ziel: Die vollständige Bindung der DFH mit ihren vier Vertriebslinien Massa Haus, Allkauf Haus, Okal und EinSteinHaus an den Flächentarifvertrag der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie zum 1.

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