Sofortpaket soll Brandschutzmängel lindern − Neubau ist dennoch erforderlich
Windhagen: Gemeinde muss noch 19.000 Euro in maroden Bauhof stecken
Dass der Wíndhagener Bauhof arg in die Jahre gekommen ist, lässt sich auf den ersten Blick erkennen. Foto: Michael Fenstermacher
mif

Windhagen. In den Wänden klaffen teilweise Löcher, das Dach ist schon mehrfach ausgebessert worden, viele Materialen lagern unter freiem Himmel, weil der Platz hinten und vorn nicht ausreicht: Dass der Bauhof der Gemeinde Windhagen zwischen Oberwindhagener Straße und dem Gelände der Firma Wirtgen arg in die Jahre gekommen ist, fällt auf den ersten Blick auf. Ein Neubau an geeigneterer Stelle ist deshalb seit Längerem Thema, aber nun sieht sich die Gemeinde gezwungen kurzfristig noch einmal circa 19.000 Euro in das bestehende Gebäude zu investieren, um zumindest behelfsmäßig den baulichen Brandschutz zu verbessern. Diese Ausgaben, für die im laufenden Haushalt kein Geld vorgesehen ist und die durch eine Entnahme aus den Rücklagen abgedeckt werden müssen, hat der Gemeinderat nun bewilligt.

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Dass dies nur kurzfristig weiterhilft, räumt der Erste Beigeordnete Martin Buchholz ein. „Damit sind wir für zwei Jahre auf der sicheren Seite und verschaffen uns Zeit, um ein neues Konzept für den Bauhof zu finden“, sagt Buchholz, der darin eine Aufgabe für den im Mai zu wählenden neuen Gemeinderat sieht.

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