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Rengsdorf-Waldbreitbach

Wiedtalbad ist Knackpunkt der Fusion: Wer soll künftig die Kosten tragen?

Sie ist eine der viel diskutierten Knackpunkte der Fusion von Rengsdorf und Waldbreitbach: die Zukunft des Wiedtalbades. Sie entscheidend mitgestalten wird der neue Verbandsgemeinderat. Die Listenführer der fünf Parteien – die Nummer zwei, wo Bürgermeisterkandidaten die Liste anführen – beziehen in der RZ Stellung. Nicht nur einmal wird dabei die Hoffnung geäußert, dass in Zukunft nicht nur die VG die Kosten tragen muss.

Lesezeit: 4 Minuten
Holger Klein (FWG): "Das Wiedtalbad ist der Knackpunkt der Fusion. Dies hat sich auch bei den verschiedenen Diskussionen und Abstimmungen, gerade in den Ortsgemeinden der VG Rengsdorf gezeigt. Es ist ein Thema, bei dem man sich alle Seiten anhören und mit in die Bewertung für einen eventuellen Neubau einfließen lassen ...
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Für Erhalt notfalls Schulden aufnehmen?

Während die Bürgermeisterkandidaten von CDU und SPD ihre Vorstellungen zur Zukunft des Wiedtalbads bereits bei der Podiumsdiskussion des Waldbreitbacher Gewerbeverbands in Kurtscheid darlegten, fehlte damals Esther Bender. Doch auch die Grünenbewerberin hat eine klare Meinung zur Causa: „Das Wiedtalbad muss als öffentliches Hallen- und Freibad erhalten bleiben. Bei der Finanzierung sind auch Kreis und Land gefragt, da das Bad auch weit über die VG Rengsdorf-Waldbreitbach von Bedeutung ist und somit das Land und der Kreis Neuwied einen Teil der Kosten übernehmen müssen.

Eine Baugemeinschaft im Besitz der VG könnte einen weiteren Teil der Baukosten über Bürgerbeteiligung finanzieren.“ Notfalls müssten Schulden aufgenommen werden, da der Erhalt eine Pflichtaufgabe der Gemeinde sei. Auch Bewerber Christian Robenek (CDU) bekräftigte, dass er gemeinsam mit dem neuen VG-Rat eine Neubaulösung realisieren wolle. Hans-Werner Breithausen (SPD) will Wirtschaftlichkeitsberechnungen abwarten und mögliche Kooperationsformen, Fördergelder und zukünftige Rechtsformen erörtern. Den Startschuss für das weitere Vorgehen gebe aber der neue VG-Rat.
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