Offener Brief aus Oberraden mit Appell: Hallerbach habe Pflicht zu helfen
Werbeturm an der A 3: Landrat wird die Klage nicht abwenden

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Oberraden. In den vergangenen Monaten ist es ruhig geworden um den Werbeturm an der A 3. Die Ortsgemeinde Oberraden hatte Anfang April Klage eingereicht, nachdem der Kreisrechtsausschuss den Widerspruch gegen die Baugenehmigung ablehnte. Seither rührt sich nichts. Bis jetzt, als die RZ-Redaktion ein Offener Brief erreichte, der vom Oberradener Ortsbürgermeister Achim Braasch, seinen Beigeordneten und mehreren Ratsmitgliedern unterschrieben ist. Eigentlicher Adressat ist allerdings Landrat Achim Hallerbach, an dem die Unterzeichner eine klare Forderung richten: „Wir erhoffen uns kurzfristige und unbürokratische Unterstützung durch Ihre Ermessensentscheidung.“

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Die kommunalen Vertreter hätten aufmerksam verfolgt, wie sich Hallerbach für umstrittene Projekte wie den Freizeitpark „Little Britain“ und besonders für die vom Gestank im Neuwieder Industriegebiet Distelfeld betroffenen Bürger eingesetzt habe. Mit Blick auf Letzteres heißt es dann wörtlich: „Gerade Ihre Position gegenüber der SGD Nord, sich nicht hinter Paragrafen und formellen Verfahrensschritten zu verstecken, sondern im Interesse der Bürger ...

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