Die SPD ist zerrissen: Genossen im Kreis sind nicht unbedingt auf Linie der Landespartei
Straßenbau ohne Beiträge: Wer soll das bezahlen?
Bleibt es dabei, dass Anlieger für den Ausbau der Straße zur Kasse gebeten werden? Foto: dpa
picture alliance / David Ebener/

Kreis Neuwied. Die Resolution des SPD-Gemeindeverbandes Asbach und der Vorstoß der SPD-Spitzen in Koblenz machen deutlich: Längst nicht jeder Genosse in der Region ist gewillt, wie die regierende Landes-SPD an den umstrittenen Straßenausbaubeiträgen festzuhalten. Das Ganze wächst sich bereits zu einem Wahlkampfthema aus – und die Sozialdemokraten sind zerrissen. Wir haben Genossen im Kreis Neuwied gefragt, wie sie darüber denken.

Lesezeit 3 Minuten
Der SPD-Kreisvorsitzende Fredi Winter zählt zu denjenigen, die den Ausbaubeitrag für die Anlieger beibehalten möchte: „Ich sehe das solidarisch, denn was ist denjenigen, die als Beitragszahler bisher immer mit im Boot waren?“ Die Ausbaubeiträge sind laut Winter im Moment im Hinblick auf den Wahlkampf ein „populistisches Thema“.

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