Was Damwildzüchter aus Kreis Neuwied an Lösungen bemängeln, die das Land vorschlägt
Schutz vor Wolf: Wo Förderung im Kreis Neuwied noch hakt
Damwildzüchter Jörg Gerlich inmitten seiner Tiere im Gehege auf den Höhen über Leutesdorf. Im März vergangenen Jahres riss ein Wolf ein trächtiges Muttertier. Gerlichs Gehege effektiv vor dem Raubtier zu schützen, gestaltet sich schwierig. Foto: David Ditzer
David Ditzer

Leutesdorf. Vor gut einem Jahr ist ein Wolf in das Damwildgehege von Jörg Gerlich aus Leutesdorf eingedrungen. Er riss ein trächtiges Muttertier. „Zwei Tiere sind mir ersetzt worden“, hält Gerlich fest. Noch unzufrieden ist er allerdings damit, wie es mit der Landesförderung von Schutzmaßnahmen klappt, die verhindern sollen, dass ein Wolf ein weiteres Mal in Gerlichs Gehege eindringt und Tiere tötet. „Ich halte das fast für Augenwischerei, was da läuft“, sagt er.

Lesezeit 5 Minuten
Rund 40 Tiere hält Gerlich in seinem Gehege. Circa drei Kilometer wolfssicheren Zaun müsste er darum ziehen, um das Damwild künftig effektiv vor Wolfsattacken schützen zu können. Allein: „Das Land fördert nur die Materialkosten, nicht die ganze Arbeit, die müsste ich allein leisten.

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