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Neuwied

Patienten profitieren: Chefarzt operiert mit präziser Assistenz

Von Ralf Grün
Die computergestützte OP-Assistenz „Da Vinci“ mit ihren vier spinnenartigen Armen und dem futuristisch anmutenden Platz für den Operierenden (links) ist im OP der Urologie bereits aufgebaut. Chefarzt Carsten Maik Naumann (2. von rechts), Uwe Niekerken (Leitender Oberarzt, rechts), Frank Anhauser (Leiter Zentral-OP, links) und Katharina Weber (Projektleitung) freuen sich auf die Premiere für die neue OP-Technik. Foto: Ralf Grün
Die computergestützte OP-Assistenz „Da Vinci“ mit ihren vier spinnenartigen Armen und dem futuristisch anmutenden Platz für den Operierenden (links) ist im OP der Urologie bereits aufgebaut. Chefarzt Carsten Maik Naumann (2. von rechts), Uwe Niekerken (Leitender Oberarzt, rechts), Frank Anhauser (Leiter Zentral-OP, links) und Katharina Weber (Projektleitung) freuen sich auf die Premiere für die neue OP-Technik. Foto: Ralf Grün

Er stammt aus Hessen, hat sich als Mediziner an der Kieler Uniklinik einen Namen gemacht und ist jetzt frischgebackener Chefarzt der Urologie/Kinderurologie im Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth Neuwied. Die Rede ist von Prof. Dr. Carsten Maik Naumann, der nicht nur in Neuwied neu ist, sondern auch gleich neueste OP-Technik für Eingriffe an Niere, Blase, Prostata und Harnleiter mitbrachte.

Lesezeit: 3 Minuten
Die sogenannte Schlüssellochtechnik, bei der Mediziner Patienten nur durch kleine Eingriffslöcher operieren, ist schon länger Teil der OP-Praxis in Kliniken. Doch mit dem roboterähnlichen chirurgischen Assistenzsystem namens „Da Vinci“ hat sich das Marienhaus-Klinikum ein vierarmiges Präzisionsgerät der neuesten Entwicklungsstufe in den OP gestellt. Dass der neue Arbeitgeber dieser „beachtlichen Investition“ zugestimmt ...