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Ob-Wahl in Neuwied: Einig will mittlere Betriebe fördern

Von Ulf Steffenfauseweh
Gute Laune beim Besuch auf Hof Meerheck hatten Julia Klöckner, Schäfer Werner Neumann (Mitte) und OB-Kandidat Jan Einig.  Foto: Julia Klöckner
Gute Laune beim Besuch auf Hof Meerheck hatten Julia Klöckner, Schäfer Werner Neumann (Mitte) und OB-Kandidat Jan Einig. Foto: Julia Klöckner

Weniger als eine Woche vor der Wahl ist die Laune bei der CDU bestens. Das war beim Besuch von Landeschefin Julia Klöckner auf Hof Meerheck deutlich spürbar – und lag zwar nicht nur am prominenten Gast aus Mainz, der innerhalb von vier Tagen zum zweiten Mal in der Stadt war. Was die Union derzeit vor allem in Stimmung versetzt, ist die Aussicht auf Historisches: Jan Einig schickt sich an, als erster Christdemokrat überhaupt das „rote Rathaus“ von Neuwied zu erobern. Und dabei hat er – mindestens nach Meinung seiner Parteifreunde – auch viel bessere Chancen als die meisten seiner Vorgänger.

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Dazu passend hatte sich Einig eine lokale Erfolgsgeschichte ausgesucht, die er seiner Parteichefin präsentierte: Schäfer Werner Neumann hat den 1964 von seinen Schwiegereltern gegründeten Hof Meerheck 1998 übernommen, von der Schweine- auf die Schafzucht umgestellt und zu einem mittleren Betrieb mit 450 Muttertieren ausgebaut. Was Einig besonders gut gefällt: Der Landwirt ...