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Datzeroth

Neue Anlage: Deutlich weniger Phosphate im geklärten Wasser

Von Ralf Grün
Diese Aufnahme vom Gerüst des Baukranes aus zeigt Teile der neuen Kläranlage bei Datzeroth. Vorn ist das Belebungsbecken zu sehen, das für einen Dichtigkeitstest mit geklärtem Wasser gefüllt ist. Foto: Verwaltung Waldbreitbach.
Diese Aufnahme vom Gerüst des Baukranes aus zeigt Teile der neuen Kläranlage bei Datzeroth. Vorn ist das Belebungsbecken zu sehen, das für einen Dichtigkeitstest mit geklärtem Wasser gefüllt ist. Foto: Verwaltung Waldbreitbach.

Zwar schon vor der Fusion angestoßen, darf der Neubau der Kläranlage in Datzeroth mit Fug und Recht als das erste Millionenprojekt der neuen Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach angesehen werden. Denn Waldbreitbach und Rengsdorf saßen bereits bei der Vorgängeranlage in einem Boot – und investieren auch jetzt wieder gemeinsam Geld. Schließlich leiten Haushalte beider Kommunen Abwasser in die Anlage ein. Ein ansehnlicher Zuschuss des Landes rundet die Finanzierung der Kosten in Höhe von etwa 2,4 Millionen Euro ab. Staatssekretär Thomas Griese war deshalb gestern ein gern gesehener Gast im Waldbreitbacher Rathaus. Er überbrachte aus Mainz einen Förderbescheid über die Summe von 407.290 Euro.

Lesezeit: 2 Minuten
Die neue Kläranlage nahe der Wied südlich von Datzeroth kann künftig das Abwasser von 5000 Haushalten klären. Damit verfügt sie über die gleiche Kapazität wie die derzeitige Anlage, die 1997 in Betrieb gegangen ist. Waldbreitbacher und Rengsdorfer Verantwortliche haben sich für eine neue Technik entschieden. Anstelle eines Klärbeckens mit rotierenden ...