Nach Großbrand in Unkel: Feuerwehrchef fordert die Alternativtrasse
Von Michael Fenstermacher
Der Großbrand in Unkel in der Nacht zum Donnerstag hat die Debatte über eine Alternativtrasse für die Rheinstrecke angeheizt.Foto: dpa
Was sind das eigentlich für Güter, die auf der Bahnstrecke durchs Mittelrheintal eng an dicht besiedelten Gebieten vorbei transportiert werden? Und wie schlimm wird es für Anwohner und Einsatzkräfte, wenn statt Kosmetikartikeln einmal weit gefährlichere Stoffe, zum Beispiel hochexplosive Chemikalien, bei voller Fahrt in Brand geraten? Diese Fragen werden nach dem Brand dreier Waggons in Unkel immer dringender gestellt, von Bürgerinitiativen entlang der Strecken in der Region, aber auch von Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking, der deshalb die Forderung nach einer Alternativtrasse bekräftigt.
Lesezeit: 3 Minuten
„Wenn da ein Container mit Chlorgas gebrannt hätte ...“, malt sich Böcking ein Szenario aus, das die Feuerwehrkräfte wohl in ein schlimmes Dilemma gebracht hätte. Denn die mussten in der Nacht zum Donnerstag erst einmal mehr als eine Stunde lang warten, ehe sie von der Bahn grünes Licht für den Beginn ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.