Nach einem Sturz zog Sohn Bernd (70) Zeibig bei Mutter Ursula ein, um die bald 100-Jährige im Alltag zu unterstützten. Foto: Simone Schwamborn Simone Schwamborn
Leutesdorf. Die Welt war vom Ersten Weltkrieg gezeichnet, als 1919 die Weimarer Verfassung in Kraft trat und der Friedensvertrag von Versailles geschlossen wurde. Genau in diesem Jahr kam die heutige Leutesdoferin Ursula Zeibig auf die Welt. Die gebürtige Berlinerin feiert am Sonntag, 24. März, ihren 100. Geburtstag im Kreis von Familie und Freunden im Leyscher Hof in Leutesdorf. Sie habe nicht gedacht, dass sie einmal so alt werde, sagt Zeibig lachend: „Wenn es mir nicht schlechter geht, kann es noch eine Weile so weiter gehen“.
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Seit 71 Jahren lebt sie in dem Haus in der Hauptstraße in Leutesdorf. Bis vor Kurzem hat sie den Haushalt alleine gemeistert, doch jetzt bekommt sie von ihrem Sohn Bernd Hilfe, der 70 Jahre alt ist und vor wenigen Wochen zu ihr gezogen ist, um sie zu unterstützen.
